Hier noch ein paar tipps und Tricks für die Metherstellung

 

– je weicher das Wasser, desto bessere Ergebnisse erzielt Ihr

– Unterschiedliche Honigsorten verändern marginal den Geschmack. Z.B. ergeben Lavendel-, Eichen-, und Waldhonig etwas herberen Met, während Linden-, Akazien-, Orangen-, Klee-, und Wiesenhonig etwas mehr Süße entfalten.

– Das Verhältnis von Wasser und Honig ist ebenfalls wichtig für den Süßegrad. Die Mengenangaben in den Rezepten unterscheiden sich oft. Optimal ist meiner Meinung nach eine Süße von 120 Grad Oechsle, aber das ist Geschmackssache. Grundsätzlich gilt: je mehr Honig, desto süßer. Aber ein Verhältnis von 60% Wasser und 40% Honig sollte nicht überschritten werden.

– Der maximale Alkoholgehalt ist abhängig von der Heferasse. Grundsätzlich vertragen Südweinrassen mehr Alkohol (z.B. Portwein).

 – Vorsicht beim Schwefeln des Mets! Immer wieder hört und liest man, dass der Schwefel einen bösen Kater verursachen kann.

– Achtet wirklich darauf, dass Ihr vor dem Genuss Eures Weines alle Resthefe entfernt habt. Euer Magen-Darm-Trakt wird es Euch danken. 😉

– Wenn Ihr den Met auf Flaschen abfüllen wollt, solltet Ihr die Korken vorher ca. 24 Stunden lang in Wasser quellen lassen. So schließen sie besser ab.